| Antrag: | Kommerz im Gesundheitssystem stoppen: Kommunale Medizinische Versorgungszentren fördern |
|---|---|
| Antragsteller*in: | ASG Thüringen |
| Status: | Geprüft |
| Angelegt: | 17.11.2025, 21:15 |
Ä1 zu G5: Kommerz im Gesundheitssystem stoppen: Kommunale Medizinische Versorgungszentren fördern
Diese Tabelle beschreibt den Status, die Antragstellerin und verschiedene Rahmendaten zum Änderungsantrag
Titel
Ändern in:
Kommerz im Gesundheitssystem stoppen: Kommunale Medizinische Versorgungszentren stärken
Antragstext
Von Zeile 5 bis 11:
- Die Gründung kommunaler MVZs soll finanziell gefördert werden.
- Auf Bundesebene sollen Transparenzvorgaben für MVZs eingeführt werden. Offengelegt werden müssen insbesondere Daten über Eigentumsstrukturen der MVZs und Daten über den Abfluss von Gewinnen.
- In Thüringen sollen Transparenzvorgaben für MVZs eingeführt werden. Offengelegt werden müssen insbesondere Daten über Eigentumsstrukturen der MVZs und Daten über den Abfluss von Gewinnen.
- Es soll ein systematisches Monitoring des Abrechnungsverhaltens von MVZs erfolgen, um Fehlentwicklungen frühzeitig zu erkennen und entgegenwirken zu können.
- Es soll ein systematisches Monitoring des Abrechnungsverhaltens von MVZs erfolgen, um Fehlentwicklungen frühzeitig zu erkennen und entgegenwirken zu können.
Gemeinsam mit den Akteuren des Gesundheitswesens sollen Leistungsspektren definiert werden, die eine Versorgung ohne Lücken im Rahmen einer Fachrichtung ermöglichen. Die Erfüllung eines solchen umfassenden Leistungsspektrums soll mit finanziellen Anreizen versehen - und umgekehrt die sogenannte „Rosinenpickerei“ finanziell unattraktiver gestaltet werden. So wird es z. B. für kommunale MVZs aber auch für andere Träger leichter, ihr Behandlungsspektrum am Versorgungsbedarf zu orientieren.

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