Aus der bisherigen Formulierung ergibt sich nicht, ob die kulturelle Bildung und Teilhabe oder Kulturtourismus unterstützt werden soll. Zudem ist der Vorschlag eines regionalen oder landesweiten Kultur- und Freizeittickets bereits mehrfach in der Vergangenheit geprüft wurden. Das setzt den Verzicht von Einnahmen bei den Eintritten der Träger (öfters Vereine, z.B. als Träger von Museen) voraus, denn ein Regionalticket wird nur interessant für Besucher:innen, wenn es dadurch kostengünstiger wird. Der Staat müsste mit hohen Summen kompensieren. Riesiger technischer Aufwand, völlig verschiedene Standards bei Vereinen und Institutionen. .Es sollte dabei bleiben, dass sich Instit. bei landesweiten Themenjahren eine „Eintrittskarte“ als Marketingmaßnahme für ein „Thema“ zusammen tun (Bsp.- Bauhauscard, hat auch nur funktioniert, weil es Sondermittel für Ausstellungsprogramm und Veranstaltungen gab). Wir sollten daher einen ersten Schritt machen: die kulturelle Teilhabe von Kinder und Jugendlichen besser unterstützen. Das derzeitige Modell (KulturPass), wie sie die Bunderegierung mit einem Guthaben von 200 € jährlich für alle 18-jährigen aufgelegt hat, wäre dann auszuwerten.
Antrag: | Regierungsprogramm für die Landtagswahl 2024 |
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Antragsteller*in: | SPD Ilm-Kreis |
Status: | Angenommen |
Eingereicht: | 24.11.2023, 12:07 |
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